Digitales Produktmanagement ist im heutigen Zeitalter unabdingbar im Umgang mit Produkten. Denn digital ist vieles so viel einfacher, als es noch früher war. Dabei ist es ein Ziel, die verschiedenen Schnittstellen des ganzen Produktmanagements von Beginn bis Ende abzubilden und dabei alle Informationen vollständig und kompakt zusammen zu tragen. Oft wird dabei zwischen verschiedenen Programmen und Tools hin- und hergewechselt – mit SeaTable ist das nicht mehr nötig.
SeaTable bietet eine hervorragende Grundlage für digitales Produktmanagement, da es mit seinen vielseitigen Funktionen nahezu alle Schritte im Produktentwicklungsprozess abbilden kann. Im Folgenden erklären wir unser eigens entwickeltes Template und alle wichtigen Funktionen, die im Alltag eines Produktmanagers essentiell sind.
Exkurs: Was ist Produktmanagement?
Im Produktmanagement werden Produkte geplant, entwickelt, umgesetzt und kontinuierlich am Markt beobachtet. Alle Prozesse werden dort zentral gesteuert und kontrolliert. Produktmanager arbeiten dabei effiziente Produktstrategien passend für den Markt aus und geben damit eine Entscheidungsgrundlage für die weitere Arbeit mit Produkten.
Es ergeben sich im Produktmanagement viele Schnittstellen mit anderen Abteilungen und externen Stakeholdern, die zusammen mit den täglichen Aufgaben sorgfältig organisiert werden müssen. Die Dynamiken des digitalen Produktmanagements benötigen daher eine starke Software, um alle Arbeitsprozesse sorgfältig und vor allem arbeitserleichternd abzubilden. Moderne Produktentwicklung ist auf ein digitales Produktmanagement angewiesen, so lautet das Fazit eines Experten der Hochschule Fresenius in Hamburg.
Informative Produktkataloge
Digitales Produktmanagement profitiert von entsprechenden Produktmanagement-Tools. Für die eigenen Produkte sollte intern immer ein umfassender Katalog mit allen Produktspezifikationen angelegt werden. Dabei kann zwischen zwei Arten unterschieden werden: Zum einen die Produktinformationen, die für den externen Gebrauch und zur öffentlichen Verbreitung gedacht sind, wie etwa für Werbekataloge oder für Produktausstellungen.
Zum anderen gibt es auch weitere Produktcharakteristika, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind, wie etwa Materialstärke, Beschichtung oder gar eigene Farbmischungen oder Materialzusammensetzungen. Für diese Informationen gibt es einen ausführlichen internen Produktdatenkatalog, der all dies zusammenfasst. In unserem Template haben wir beide Varianten integriert.
Hier gelangen Sie direkt zum Template
Mehr Übersicht mit doppelter Gruppierung
Um innerhalb des Katalogs eine bessere Übersicht zu erzeugen, nutzen wir die mehrfache Gruppierungsfunktion von SeaTable. Damit können Sie Ihre Daten nach Belieben ordnen und strukturieren: Zum Beispiel nach Serie und Qualitätsrange, oder wie in unserem Template, nach Produktserie und Produktart.
Sie benötigen mehr als nur eine Darstellungsansicht Ihrer Produkte? Kein Problem! Fügen Sie einfach mehrere Ansichten zu Ihrer Tabelle hinzu und gruppieren, sortieren und filtern Sie Ihre Daten, wie Sie sie benötigen. Sie können etwa auf der Basis einzelner Produktserien arbeiten, indem Sie sich eine eigene Ansicht zur Serie “Gianna” erstellen. Mit wenigen Klicks haben Sie alle relevanten Informationen verfügbar.
Galerie-Plugin für alle Produktbilder
Sie kennen das vielleicht – Sie suchen ein Produkt und Sie wissen, wie es aussieht, aber nicht, wie es heißt? Dafür ist unser Galerie-Plugin sehr hilfreich. Es zeigt alle eingepflegten Bilder an, die sich in der ausgewählten Tabelle befinden und bildet für Ihr Produktmanagement einen kompakten Informationspool. Mit zusätzlichen Informationen wie Produktname, Serie und Artikelnummer können Sie so eine ausführliche Bildergalerie erstellen, die gleichzeitig wichtige Produktspezifika beinhaltet.
Das Plugin ergänzt die Produktkataloge perfekt und macht Bilddatenbanken auf anderen Plattformen überflüssig. Da SeaTable nicht nur ein starkes Projektmanagement-Tool ist, sondern auch gleichzeitig eine Datenbank, die Bilder im Original speichert, ist diese Funktion für das digitale Projektmanagement optimal.
Einfache Katalogisierung von Produkten
Kommen wir nun zum internen Produktkatalog: Dieser dient als interne Informationsquelle und Datensammelpunkt zu den Produkten. Dabei sind hier nicht nur elementare Informationen wie Produktname, Farbe und Qualitätsrange enthalten, sondern auch wichtige Maße, das Material sowie die Materialstärke, der Einkaufs- und der Verkaufspreis, die Marge und viele weitere zugehörige Informationen.
Damit ergibt sich ein sehr ausführlicher Produktkatalog, der es jedem Mitarbeiter ermöglicht, mit minimalem Aufwand maximalen Informations-Output zu erhalten. Ein voll ausgestatteter Katalog minimiert nämlich die Kommunikation mit zuständigen Einheiten, wie den Produktmanagern oder anderen Stellen, wenn zum Beispiel die genaue Bezeichnung der Produktbeschichtung fehlt.
In unserem Beispiel haben wir direkt Berechnungen für die Marge angelegt, um zu beobachten, wie die einzelnen Produkte in der Herstellung performen. Das geht ganz leicht mit der Formelspalte, mit der zuerst die Marge und dann die Marge in Prozent ausgerechnet wurden. So haben Produktmanager und Mitarbeiter auf einen Blick, wie es um die verschiedenen Produkte steht.
Im rechten Teil des Bilds sehen Sie Verknüpfungen zur Tabelle “Catalogue” und “Projects”. Die erste Verknüpfung dient dazu, einige Daten aus dem Produktdatenblatt korrekt an den Katalog weiterzugeben, da einige Informationen gleich sind. Die Tabelle “Product Data” dient dabei als Master-Tabelle; immer, wenn dort Dinge, wie etwa der Einkaufs-Preis, geändert werden, so ändern sich diese Werte durch die Verknüpfung automatisch auch im Katalog. Auf diese Weise müssen EK-Preise nicht mehr manuell geändert werden.
Die Verbindung zur Tabelle “Projects” dient dazu, das Projektmanagement um diese Produkte direkt mit dem Produktdatenblatt zu verbinden. Somit sind geplante, laufende und abgeschlossene Projekte und Marketingmaßnahmen rund um die Produkte mit den Produkten selbst verknüpft und Ihr digitales Produktmanagement wird zu einer runden Sache.
Projektmanagement und Aufgabenverwaltung
Im Produktmanagement werden Produkte nicht nur entwickelt, sondern auch umgesetzt und vermarktet. Umso sinnvoller kann es sein, Projekte direkt in die Base mit einzubinden, um einen zentralen Ort der Projektverwaltung zu haben. Und was wäre ein digitales Produktmanagement ohne entsprechende Tools für die Umsetzung? Die einzelnen Projekte sind in einer Tabelle mit Verantwortlichkeiten, Status, zugehörigen Produkten und den involvierten Abteilungen aufgelistet.
Um die einzelnen Projekte genauer in Aufgabenpakete zu unterteilen, wurde die Tabelle “Tasks” erstellt und mit der Projekt-Tabelle verknüpft – alle Aufgaben, die zum Beispiel zum Projekt “Take a break – have a shot!” gehören, sind damit verknüpft und geben gleichzeitig dadurch auch eine neue Struktur in der Aufgaben-Tabelle. Wir haben dort die Aufgaben je Projekt gruppiert, damit alles übersichtlich bleibt.
Zur einfacheren Handhabung der Aufgaben haben wir das Kanban-Plugin integriert, mit dem Aufgabenverwaltung ein Leichtes wird. Ganz nach Kanban-Manier können einzelne Aufgaben mit einem Klick in einen neuen Status transformiert werden, etwa wenn die Produkte für die Kampagne final ausgewählt wurden: Done! Das Kanban-Plugin basiert auf den verschiedenen erstellten Ansichten einer Tabelle, Sie können also auch Mitarbeiter-individuelle Ansichten für eigene Kanban-Boards erstellen.
Damit Sie die Zeit auch immer im Blick haben, ergänzen wir unser digitales Produktmanagement mit dem Timeline-Plugin. Es zeigt den Zeitverlauf Ihrer Aufgaben in Form eines Zeitstrahls an. Immer ausgehend vom aktuellen Datum zeigt eine Markierung auf, welche Aufgaben noch in der Zeit liegen und welche bereits erledigt sein sollten. So wissen Sie auf einen Blick, ob Ihr Team im Zeitplan liegt.
Verkaufszahlen aller Filialen
Natürlich ist es im Produktmanagement enorm wichtig, die monatlichen Verkaufszahlen im Blick zu behalten. Anhand der Zahlen können sehr viele aufschlussreiche Analysen gemacht werden. Floppt das neue Produkt und wird von den Kunden gar nicht angenommen? Oder wird es der absolute Verkaufsschlager? Verkauft es sich möglicherweise in Deutschland besser als in der Schweiz? All solche Fragen können mit den Verkaufszahlen sehr schnell beantwortet werden.
In unserem Produktmanagement Template beinhaltet die Tabelle nicht nur die Sales, sondern auch alle gelisteten Verkaufsstellen mit Adresse und den Produkten, die an den Stellen verkauft werden. Die Produkte werden mittels Verknüpfungs-Spalte zur Tabelle “Catalogue” hinzugefügt und gehören somit den einzelnen Stores als Verkaufseinheiten an.
Damit kann ein ausführliches Store-Portfolio angelegt werden, zum Beispiel wenn noch Mitarbeiter und Filialleiter hinzugefügt werden. Mit der Eintragung der Adressen kann gleichzeitig das Map-Plugin genutzt werden, das Orte mittels Adresse oder Koordinaten lokalisieren kann und diese auf der Karte visualisiert.
Damit sind Stores geografisch abgebildet und geben so Aufschluss über eine besonders hohe oder niedrige Store-Dichte und wo genau neue Lokalitäten geplant werden könnten.
Statistiken für einen klaren Blick auf Daten
Die Verkaufszahlen sind das Herzstück dieser Tabelle und extrem wichtig für das digitale Produktmanagement. Die monatlich übermittelten Zahlen lassen weitreichende Analysen zu. Für das erste und zweite Quartal wurden bereits mit einer Formelspalte die korrekten Zahlen ermittelt, um die Entwicklungen der Stores besser vergleichen zu können. Mithilfe der eigenen SeaTable-Statistiken können Sie wertvolle und aussagekräftige Statistiken erstellen, die Ihre Daten aufschlussreich und visuell strukturieren.
Wir haben bereits einige Statistiken erstellt, die hilfreich für die Datenauswertung dieser Tabelle sind. Dabei sind den Auswahlmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt: Indem Sie je nach Tabelle eine Ansicht auswählen, können hochindividuelle Statistiken erstellt werden; wenn zum Beispiel ein Shop gezielt analysiert werden soll, kann eine einzelne Ansicht für diese Filiale erstellt und anschließend eine Statistik nur hierfür erstellt werden.
Die erste Statistik zeigt die Margen der verschiedenen Produktserien auf und es wird klar, dass die Easy Line die höchste Marge hat. Die folgende Statistik rechts die Verkaufszahlen im ersten Quartal für die einzelnen Verkaufsstandorte: Berlin ist offensichtlich ein starker Standort, während die Zahlen in Graz eher schlecht aussehen. Den eher mauen Zahlen kann das Produktmanagement also im weiteren Verlauf nachgehen, um möglicherweise den Output zu verbessern.
Die Statistik unten links zeigt die monatlichen Verkaufszahlen der Stores mit einem gestapelten Balkendiagramm an, die auch gleichzeitig die Summe der Monate in der Höhe des Balkens angeben. Um noch einen anderen Blickwinkel auf die monatlichen Sales zu bekommen, haben wir unten links ein weiteres Säulendiagramm erstellt, das alle monatlichen Verkaufszahlen pro Filiale mit schmalen Linien anzeigt.
Wer mehr Flexibilität möchte, kann unser Plugin “Erweiterte Statistiken” nutzen. Der Vorteil dieses Plugins ist die Vergrößerung der Statistik nach Belieben in der Übersicht und eine gänzlich flexible und neue Anordnung von Statistiken. Diese zwei Statistiken können mit dem Mauszeiger in jede Richtung vergrößert oder verkleinert werden und können so perfekt nebeneinander platziert werden. Das ist vor allem bei Fällen wichtig, in denen wichtige Zahlen direkt miteinander verglichen werden sollen.
Die Statistiken sind ein sehr machtvolles Feature, das in jeder Version von SeaTable integriert. Unser Template steht Ihnen hier zum Download bereit!
Jetzt mit SeaTable in Ihr digitales Produktmanagement starten
Mit diesem Anwendungsbeispiel wird deutlich, wie gut SeaTable ein digitales Produktmanagement abbilden und damit Ihre Arbeitsweise positiv verändern kann. Als vielseitige und hochflexible Software kann SeaTable sich ganz auf Ihre Bedürfnisse anpassen und auf jede Gegebenheit reagieren. Mit den verschiedenen Spaltentypen und nützlichen Plugins können die verschiedensten Prozesse umgesetzt werden: Egal ob Sie ein ausgefeiltes CRM-Management-Tool benötigen, oder ob Sie die Arbeitszeit Ihrer Mitarbeiter erfassen und weiter verarbeiten möchten. Mit SeaTable sind Ihnen kaum Grenzen gesetzt!
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