In SeaTable organisieren Sie Ihre Daten in Bases. Eine Base ist ein Container für eine oder mehrere Tabellen. Die Tabellen einer Base können unabhängig nebeneinander stehen oder – wie in einer Datenbank – über Relationen miteinander verknüpft werden.
Sie können Bases auch mit anderen Teammitgliedern teilen oder externe Dritte einladen, um gemeinsam daran zu arbeiten. SeaTable verwaltet im Hintergrund für jede Base eine Historie, über die Sie Änderungen rückgängig machen und frühere Zustände schnell und einfach wiederherstellen können, sofern Sie dies benötigen.
Die Startseite #
Nach dem Login befinden Sie sich auf der Startseite. Hier verwalten Sie Ihre Bases. Wenn Sie bei der Registrierung Templates ausgewählt haben, dann werden diese hier angezeigt.
Mit einem Klick auf das Avatar-Bild in der oberen rechten Ecke können Sie in die persönlichen Einstellungen und die Kontoeinstellungen wechseln, um zum Beispiel die Sprache anzupassen.
Mit einem Klick auf Base hinzufügen legen Sie Ihre erste eigene Base an. Geben Sie einen Namen ein und die Base wird auf der Startseite abgelegt. Wenn Sie den Mauszeiger auf den Namen der Base bewegen, erscheinen rechts des Namens ein Stift-Icon und das Drei-Punkte-Icon für die erweiterten Funktionen.
Über das Stift-Icon können Sie die Base umbenennen und ihr ein anderes Icon sowie eine andere Farbe zuweisen. Zu den erweiterten Funktionen gehören z. B. die Freigabe einer Base oder deren Export. Sie öffnen die Base mit einem Klick auf ihren Namen.
Tabellenansicht #
Die neue Base öffnet sich in der Tabellenansicht. Die Tabellenansicht ist die zentrale, aber nicht die einzige Ansicht von SeaTable. In der Tabellenansicht verwalten Sie die Tabellen der Base, Sie definieren deren Layout und Sie erfassen/analysieren Ihre Daten.
Vor der Datenerfassung steht die Definition des Tabellenlayouts. Das Tabellenlayout bestimmt, welche Daten bzw. Datentypen Sie in der Tabelle erfassen können, welche Ansichtsoptionen Sie haben und wie sich die Felder in Webformularen verhalten.
SeaTable bietet insgesamt 17 Spaltentypen. Aus traditionellen Tabellenkalkulationsprogrammen kennen Sie Text- und Datumsspalten. Diese kennt natürlich auch SeaTable. Darüber hinaus bietet SeaTable Spalten für die Ablage von Dateien, für formatierten Text sowie Einfach- und Mehrfachauswahlfelder.
Sie wollen Bilder zu einem Eintrag hinzufügen? Ziehen Sie einfach das Bild in eine Bild-Spalte und SeaTable speichert es direkt in der Tabelle. In SeaTable haben Sie alle Ihre Daten an einem Ort!
Ein weiterer Spaltentyp, den Sie aus einer Tabellenkalkulation nicht kennen, ist die Verknüpfung. Mit Verknüpfungen erstellen Sie Relationen zwischen Zeilen unterschiedlicher Tabellen. Dieses Vorgehen, das der Arbeitsweise relationaler Datenbanken entspricht, vermeidet Doppeleingaben, sichert die Datenkonsistenz und schafft Übersicht.
Hier ein Anwendungsbeispiel: Eine Hausverwaltung erfasst in einer Tabelle die verwalteten Objekte und verknüpft diese mit Mietern, die in einer anderen Tabelle geführt werden. Ändert sich an den Objekteigenschaften etwas, so muss der Verwalter die Anpassung nur in der Objekt-Tabelle ändern. Per Verknüpfung wird die geänderte Information bei allen zugeordneten Mietern automatisch aktualisiert.
Weitere Tabellen legen Sie über die Tabellentabs an. Jede Tabelle hat ein individuelles Layout: Gestalten Sie die Spalten nach Ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen.