Sie können beim Filtern von Einträgen in einer Ansicht auch mehrere Filter-Regeln erstellen, um die Bedingungen zu verfeinern und die zutreffenden Einträge weiter einzugrenzen. Hierbei wird zwischen der Und-Verknüpfung und der Oder-Verknüpfung unterschieden.
Warum Filter-Regeln Ihnen die Arbeit erleichtern
Um effizient arbeiten und sich auf Ihre Aufgaben konzentrieren zu können, müssen Sie die aktuell für Sie relevanten Informationen aus einer großen Datenmenge herausfiltern können. Deshalb ermöglicht SeaTable eine optimale Filterung von Datensätzen, bei der Sie mehrere Filter-Regeln nach diesem Schema miteinander verknüpfen können:
Wie das Filtern von Datensätzen funktioniert, erläutert der Artikel Filtern von Einträgen in einer Ansicht.
Die Und-Verknüpfung
Bei der Und-Verknüpfung müssen alle festgelegten Bedingungen auf einen Datensatz zutreffen, damit er angezeigt wird.
Hier ein Beispiel: Wir befinden uns in der Ansicht eines Redaktionsplans mit zahlreichen Artikeln. Als erstes haben wir in der Einzelauswahlspalte mit dem Namen “Subject” nach dem Thema “Health” gefiltert. Diesen Filter haben wir durch den zweiten Filter, welcher sich auf das exakte Veröffentlichungsdatum in der Datumsspalte bezieht, weiter eingeschränkt. Nun wissen wir, welche der Artikel wir an diesem Tag veröffentlichen müssen.
Die Oder-Verknüpfung
Bei der Oder-Verknüpfung sind die Bedingungen voneinander unabhängig. Es reicht, wenn die angezeigten Datensätze eine der Bedingungen erfüllen – sie können aber auch mehrere bzw. alle Bedingungen erfüllen.
Hier ein Beispiel mit Einzelauswahlspalten: Obwohl wir in der Status-Spalte nach geplanten Artikeln (“Planned”) filtern, werden auch erledigte Artikel (“Done”) und Artikel-Ideen (“Idea”) angezeigt, wenn sie als “Blogpost” die zweite Bedingung der Textart erfüllen. In der Type of post-Spalte gehen wiederum auch andere Textarten durch, wenn der Status “Planned” ist. Auch geplante Blogposts, die beide Bedingungen erfüllen, erscheinen in der gefilterten Ansicht.