SeaTable bietet zwei verschiedene Speichermöglichkeiten für die Einträge in Ihrer Base. Neben dem normalen Speicherbackend, welches maximal 100.000 Zeilen aufnimmt, steht Ihnen das aktivierbare Big Data Backend zur Verfügung, welches eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Zeilen aufnehmen kann. Millionen von Zeilen in einer Base liegen somit im Rahmen der Möglichkeiten, was SeaTable zu einer Alternative klassischer SQL-Datenbank werden lässt.
Dieser Artikel gibt Ihnen einen ersten Überblick über die Vor- und Nachteile des Big Data Backends in SeaTable, während Sie für die verschiedenen Details separate Hilfeartikel finden.
Für jeden Bedarf ein Backend #
Durch den Einsatz von zwei Backends in einer Base gewinnen Sie als Benutzer zusätzliche Flexibilität. Für die kollaborative Arbeit an Projekten bietet sich das klassische Backend an, während Big Data sich ideal für datenintensive Anwendung mit automatischer Datenerfassung wie z.B. Log-Dateien oder statische Messwerte anbietet.
Sobald Sie das Big Data Backend aktiviert haben, stehen Ihnen beide Backends zur Verfügung und Ihre Datensätze können zwischen dem normalen und Big Data Speicher hin- und hergeschoben werden. Der Vorteil der unbegrenzten Speicherung von Zeilen hat jedoch den Nachteil eingeschränkter kollaborativer Fähigkeiten.
Separate Ansichten für die beiden Backends #
Wie bereits beschrieben, muss das Big Data Backend in einer Base aktiviert werden. Anschließend können Sie eine neue Ansicht anlegen, die Einträge aus dem Big Data Backend enthält. Weitere Details zu dieser Big Data Ansicht finden Sie im folgenden Hilfeartikel.
Unendliche Möglichkeiten #
Das Big Data Backend ist eine einzigartige Funktion, die man so bei anderen No-Code oder Low-Code Lösungen vergeblich sucht. Während andere Plattformen und Anbieter harte Obergrenzen und Limits für die Anzahl von maximalen Zeilen haben, werden Sie bei SeaTable nicht in Ihrer Arbeit eingeschränkt.
Durch das Big Data Backend lassen sich Prozesse und Anwendungen umsetzen, die mit Airtable beispielsweise nicht umsetzbar wären. Probieren Sie es aus. Sie werden begeistert sein vom Potenzial und den Möglichkeiten, die Ihnen das Big Data Backend bietet.