In der heutigen Zeit ist eine Online-Präsenz entscheidend für den Erfolg Ihres Unternehmens. Über Social Media, Ihre Webseite, einen Blog oder Formate wie einen Podcast gilt es, regelmäßig Inhalte zu veröffentlichen. Das können zum Beispiel Artikel, Erklärvideos oder Infografiken sein. Ein Contentplan, auch Redaktionsplan genannt, hilft Ihnen bei der Planung und Erstellung all Ihrer Inhalte.
Lesen Sie im Folgenden, wie Sie Ihren Contentplan mit einer kostenlosen Vorlage ganz einfach erstellen können und worauf Sie dabei achten müssen.
Welche Vorteile hat ein Contentplan
Die Nutzung eines übergreifenden Contentplans bringt einige Vorteile für Ihr Marketing mit sich:
Der Content erscheint wie geplant
Deadlines für Entwürfe und wichtige Veröffentlichungstermine behalten Sie mit einem Contentplan stets im Blick. Es ist klar, wer welche Aufgaben bis wann erledigen muss. Personelle Engpässe bei der Erstellung des Contentplans oder verpasste Fristen gehören damit der Vergangenheit an.
Verantwortlichkeiten sind klar verteilt
Jedem geplanten Beitrag sollten Sie einen Verantwortlichen zuweisen. So kann jeder im Team den Content Plan nach seinen To-dos filtern und auf einen Blick sehen, was zu erledigen ist. Die Abstimmung über mehrere Personen oder Abteilungen hinweg ist leichter, wenn klar ist, wer an welchem Projekt beteiligt ist und wer noch Kapazitäten hat.
Kein Content geht verloren
Ferner gehen durch eine gute Contentplanung keine Inhalte verloren. Jede Idee kann direkt festgehalten werden und erhält einen Platz in der Warteschleife. Der Contentplan bietet Ihnen einen zentralen Ort für die Ideensammlung künftiger Artikel, Social-Media-Posts etc.
Mit einem Contentplan den Überblick behalten
Im stressigen Redaktionsalltag hilft Ihnen der Contentplan außerdem dabei, den Überblick zu behalten. Er ist eine Stütze für das erfolgreiche Planen und Umsetzen von Projekten in allen Bereichen des Content Marketings.
Eine Content-Strategie verfolgen
Schließlich ermöglicht eine gute Contentplanung, Ihre Ziele fokussiert anzugehen. Das können zum Beispiel eine größere Reichweite, mehr Follower oder mehr Leads sein. Im Content Plan lässt sich ein roter Faden zwischen den Beiträgen herstellen und konsequent verfolgen.
Checkliste für Ihre Content-Planung
Als Nächstes geht es um die Wahl des passenden Rahmens für Ihren Contentplan. Die folgende Checkliste hilft Ihnen dabei, eine gute Contentplan Vorlage zu erstellen, die Sie anschließend nur mit Ideen und Inhalten füllen müssen:
- Wie viele Kanäle wollen Sie betreuen?
- Wie oft möchten Sie veröffentlichen?
- Wollen Sie komplexe Kampagnen steuern oder ausschließlich organischen Content posten?
- Verfolgen Sie eine SEO-Strategie für die Inhalte?
- Welche Teilaufgaben gehören zu der Content-Planung und welche Prozesse wollen Sie mit dem Plan für den Content abbilden?
- Wie viele Parteien sollen über den Redaktionsplan zusammenarbeiten?
- Benötigen Sie einen Kalender und automatische Erinnerungen?
- Mit welchen Daten und Statistiken möchten Sie die Performance analysieren?
Die Antworten auf die Fragen der Checkliste bestimmen den Aufbau und Umfang der benötigten Contentplan-Vorlage.
Contentplan erstellen in 5 Schritten
Ihren Contentplanung können Sie in fünf Schritten für den Einsatz bereit machen. Wir beginnen mit dem „Wozu“. Weshalb möchten Sie Content Marketing betreiben?
1. Ziele bestimmen
Legen Sie die Ziele fest, die Sie mit dem Contentplan erreichen möchten. Möglich wären zum Beispiel folgende Optionen:
- Bekanntheit: Mehr Menschen sollen Ihre Marke oder Ihr Unternehmen kennen.
- Reichweite: Ihre Marketingbotschaften sollen mehr Menschen erreichen.
- Traffic: Mehr Menschen sollen Ihre Webseite besuchen.
- Sales: Sie möchten mehr Leads, Abonnenten oder Kunden gewinnen.
- Kundenbindung: Sie möchten die Beziehung zu Ihren Kunden stärken und sie zu Weiterempfehlungen anregen.
- Alleinstellung: Sie möchten sich über den Content von der Konkurrenz abheben.
- Expertenstatus: Sie möchten sich in der Branche einen Namen machen und ein gefragter Experte zu einem bestimmten Thema werden.
Nach der Definition der Ziele geht es darum, sich für die passenden Medien, Content-Arten und -Formate zu entscheiden.
2. Medium, Content-Art und -Format wählen
Wichtige Medien für das Content Marketing sind üblicherweise Ihre Webseite, Blogs, Suchmaschinen, Video- und Social-Media-Plattformen wie zum Beispiel YouTube, Instagram, TikTok und Facebook. Welche Art von Beiträgen möchten Sie veröffentlichen? Wählen Sie zwischen Text, Bild, Audio, Video oder einem Mix aus mehreren Content-Arten. Je nachdem, welches Medium Sie wählen, ergeben sich daraus die möglichen Content-Formate. Zu den Content-Formaten zählen Blogartikel, YouTube-Videos, Podcast-Episoden, Social-Media-Posts, Präsentationen, Webinare, White Paper, Infografiken, Newsletter und mehr.
Generell gilt: Fokussieren Sie sich auf zwei bis drei Formate, in denen Sie besonders gut sind oder es werden möchten. Diese sollten auf die Nutzungsgewohnheiten und Erwartungen Ihrer Zielgruppe abgestimmt sein.
3. Content-Mix und Frequenz festlegen
Anschließend gehen Sie mit Ihrem Content Plan ins Detail. Der Content-Mix bestimmt, welche Inhalte Sie posten werden. Thematisch kommen dabei verschiedene Rubriken in Frage:
- Viral: Inhalte, die aktuellen Trends entsprechen oder einen neuen auslösen könnten.
- News: Inhalte zu Themen, die in Ihrer Branche heiß diskutiert oder allgemein in den Nachrichten sind.
- Unterhaltung: Inhalte, die Aufmerksamkeit erregen und Ihre Zielgruppe unterhalten.
- Ratgeber: Nützlicher Content, der Ihrer Zielgruppe hilft.
- SEO: Inhalte, die Ihre Zielgruppe über eine Suchmaschine finden möchte.
Legen Sie für die Contentplanung außerdem fest, wann und wie oft Inhalte veröffentlicht werden sollen. Zum Beispiel zweimal pro Woche, jeden Dienstag und Donnerstag um 8 Uhr.
4. Einen Contentplan erstellen
Jetzt geht es an die konkrete Erstellung des Redaktionsplans. Mit dem richtigen Tool ist das kinderleicht. Wählen Sie zum Beispiel eine vorhandene Vorlage für Ihren Contentplan aus, passen Sie die Tabellen an Ihre eigenen Bedürfnisse an und fügen Sie Ihre Daten ein.
In Ihrem Content Plan sollten mindestens Spalten für einen Arbeitstitel oder die Content-Idee sowie für den geplanten Veröffentlichungstermin enthalten. Nützlich sind darüber hinaus Spalten für Dokumente und Bilder, den Bearbeitungsstatus, den Verantwortlichen, das Format, das Medium oder weitere Informationen.
5. Allgemeine Richtlinien für Ihren Content festlegen
Steht die Planung des Contents, sollten Sie in einem Workshop Content-Guidelines mit Ihrem Team erarbeiten und dokumentieren. So erreichen Sie, dass die Inhalte auch über einen längeren Zeitraum bei mehreren Beteiligten gleichbleibende Qualität erreichen.
Hier geht es zum Beispiel um die Anrede der Leser, Tonalität der Texte, Verwendung von Emojis und Hashtags, Auflösung und Größe der Bilder, Links, Formatierungen und mehr. Die Richtlinien runden den Redaktionsplan ab und machen ihn einsatzbereit. Wenn Sie mit Freelancern oder einer Agentur zusammenarbeiten, helfen Guidelines, den Content genau in Ihrem Sinne zu erstellen.
Contentplan mit SeaTable erstellen
Mit der kostenlosen Contentplan Vorlage von SeaTable können das Marketingteam, Content Creators, Agenturen und andere Beteiligte in einem Tool zusammenarbeiten. In Ihrem Content Plan können Sie alle Inhalte übersichtlich ordnen und leicht pflegen. Zuständigkeiten werden festgelegt und Aufgaben verteilt.
1. Sinnvolle Strukturierung mit Kategorien
Mit den Einfachauswahl-Spalten können Sie beliebig viele Kategorien erstellen. Der Vorteil daran ist, dass Sie später gruppieren, filtern oder statistische Auswertungen vornehmen können. Lassen Sie sich zum Beispiel alle unveröffentlichten Blogartikel oder nur Ihren Content Plan Social Media anzeigen.
2. Bilder und Dokumente im Contentplan speichern
SeaTable hat einen ganz entscheidenden Vorteil gegenüber bekannten Programmen wie Excel: Mit Datei- und Bild-Spalten können Sie Dokumente und Bilder für Ihre Beiträge direkt in Ihrem Content Plan ablegen. Es ist kein manuelles Verlinken von Bildern auf Laufwerken, Versenden per E-Mail oder über File-Sharing-Dienste wie Dropbox mehr nötig. So geht keine Datei mehr verloren!
3. Deadlines immer im Blick
Um den zeitlichen Überblick zu behalten, können Sie mit einem Klick von der Tabelle in die Kalender-Ansicht wechseln. Hier sind die Deadlines für Entwürfe und die Veröffentlichungstermine in einer Monats-, Wochen- oder Tagesübersicht eingetragen.
4. Spielend leichte Kommunikation im Contentplan
Die Kommunikation zur Planung von Beiträgen erstreckt sich manchmal über diverse E-Mails, interne Chats oder Dokumente. Das kann schnell unübersichtlich werden. Mit SeaTable sind alle Nachrichten an einem Ort gebündelt: Kommunizieren Sie direkt im Contentplan Ihr Feedback. Das funktioniert sehr effizient über die Kommentarfunktion in den einzelnen Zeilen. Im Log können Sie alle Änderungen nachverfolgen – so ist immer klar, wer im Redaktionsplan welche Änderungen vorgenommen hat.
5. Mit Statistiken Klarheit schaffen
Sie möchten mit verschiedenen Daten experimentieren und Ihren Content nach Ihren Wünschen auswerten? Dann erstellen Sie mit SeaTable aussagekräftige Statistiken. Analysieren Sie zum Beispiel, in welchen Monaten Sie besonders viele Beiträge veröffentlicht haben, welcher Mitarbeiter die meisten Beiträge geschrieben hat oder auf welchem Kanal der Content am erfolgreichsten war. Das bietet viele wertvolle Einblicke, wo es gut läuft – und an welchen Stellen es vielleicht noch Verbesserungsbedarf gibt.
Tipps, wie Sie Ihren Contentplan effizient einsetzen
Alles in allem sollten Sie darauf achten, dass …
- … Ihre Ziele messbar sind, damit Sie den Erfolg der Content-Marketing-Maßnahmen später überprüfen können. Klicks, Likes, Kommentare – welche Kennzahlen möchten Sie erheben und analysieren?
- … Sie nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Zeit für die Content-Erstellung einplanen. Qualität geht zwar vor Quantität, aber Sie sollten Ihre Marketingziele mit einem vertretbaren Aufwand erreichen.
- … alle Beteiligten Zugriff auf den Content Plan haben und gleichzeitig an ihm arbeiten können.
Fazit zum Contentplan
Wenn Sie einen Marketingplan erstellen gehört ein übersichtlicher Contentplan dazu, um den Überblick über die geplanten Inhalte, Termine, Aufgaben sowie deren Status zu behalten. So lassen sich Beiträge im Team erfolgreich planen und verwirklichen.
Wenn wir Ihr Interesse an SeaTable geweckt haben, registrieren Sie sich kostenlos in unserer Cloud und beginnen Sie direkt mit der Contentplan Vorlage zu arbeiten.